in der Yogaschule “Yoga am Kai” von Christine Steinacher. Hier empfange ich Sie in einem 100jährigen Reihenhaus am Josef Mayburger Kai inmitten eines fruchtbaren Obst- und Gemüsegartens. Das Yogastudio befindet sich im 1.Stock.
Unabhängig davon, ob Sie Anfänger/in oder Fortgeschrittene/r mit Yogaerfahrung sind. Sie können von 7 verschiedenen Kurszeiten auswählen. Sollten Sie individuell angepasste Einzelstunden wünschen, ist dies nach Vereinbarung auch möglich. Montag Abend findet außerdem ein Kurs mit 10 Terminen im Bewohnerservice Elisabeth- Vorstadt in der Elisabethstraße 9 statt. (Anmeldung: evorstadt@diakoniewerk.at)
In meinem Unterricht gehe ich davon aus, dass jeder Mensch über Kräfte verfügt, die ihn befähigen sein Leben aktiv und kommunikativ so zu leben, dass er sich als wertvolles Glied in Gemeinschaften bewegen und mitgestalten kann.
Da diese Fähigkeiten mehr und mehr von technischen Vereinfachungen umgarnt werden, braucht es heute ein neues Bewusstsein, um mit diesen auch in sinnvoller Weise umzugehen.
In den Yogaübungen erfährt sich der Übende nun in ganz neuer Weise, indem er sich seiner Bewusstseinskräfte voll bewusst wird. Das individuelle Bewusstsein definiert sich über die menschlichen Seelenkräfte des Denkens, Fühlens und des Wollens des Einzelnen. Im Alltag sind diese Kräfte sehr stark miteinander verwoben. Die Übungen dienen uns dazu, diese Kräfte so einzusetzen, dass wir sie in ihrer Qualität unterscheiden, mehr und mehr erleben und zum Ausdruck bringen können.
Durch diese Unterscheidungsfähigkeit kann dann das Leben in eine bewusstere Führung gebracht werden, objektivere, freiere Sichtweisen eröffnen neue Möglichkeiten. Unbrauchbare Gewohnheiten, Glaubenssätze und Abhängigkeiten werden erkannt und können sich ablösen.
Heinz Grill, spiritueller Lehrer und Autor des Buches „Die Seelendimension des Yoga“ hat in über 35jähriger Forschungsarbeit den Grundstein für diesen „Neuen Yogawillen“ gelegt. In der persönlichen Begegnung mit Heinz Grill wirkt seine Person ordnend und erbauend auf das Gegenüber. Seine, aus einem freien Bewusstsein wirksame Haltung auf die Mitmenschen, entzündet den Wunsch, in der Seele nach Freiheit und in Unabhängigkeit nach der eigenen wahren Identität zu streben.
In meinem Unterricht stelle ich die seelischen Bilder der verschiedenen Körperübungen vor und wir erforschen sie auch mit Hilfe des Atems, der als “freier Atem” mehr und mehr die Loslösung von Unbrauchbarem, Festhaltendem aufzeigt. Diese Zusammenhänge offenbaren sich, wenn der Übende die Ausdauer und Geduld aufbringt, auch bei auftretenden Widerständen durchzuhalten. Leichtigkeit und Freude in der Bewegung sind neben gesundheitlichen Verbesserungen dann der Lohn für manche Mühen in der Auseinandersetzung.
Salzburg, Yoga am Kai
(je 10 Termine für 12 Wochen gültig) Beginn: 7. Oktober 2024
Montag: 6.00 – 7.00 und 8.30 – 10,00 Achtung! Der Abendkurs ist im Bewohnerservice Elisabeth-Vorstadt: 18.00 – 19.30 (Elisabethstraße 9)
Dienstag: 6.00 – 7.00 und 8.30 – 10.00 Interessierte können danach eine Stunde Textarbeit bis 11.00 kostenlos besuchen
Donnerstag: 6.00 – 7.00 und 8.30 – 10.00, 19.30 – 21.00 Um Voranmeldung wird gebeten!
Preise:
10er Block, der seine Gültigkeit 12 Wochen behält. 150€
Studenten können reduzierte Preise erfragen
Einzelstunden 30€
Bitte auch die Schnupperstunde per email, SMS oder tel. vereinbaren
Konditionen:
Die Kursgebühr ist vor Kursbeginn in bar oder per Rechnung zu bezahlen.
Die Anmeldung erfolgt schriftlich per Anmeldebogen nach einer Probestunde.
Bei Eingang der Kursgebühr und schriftlicher Anmeldung wird ein Platz reserviert.
Bei Rücktritt ist die Rückerstattung der Gebühr abzüglich
10 € Aufwandsentschädigung möglich.
Teilnahme: Die Teilnahme am Unterricht erfolgt auf eigene Gefahr. Eventuelle gesundheitliche Einschränkungen sind mit der Kursleitung bzw. bei Bedarf mit einem Arzt abzuklären. Für gesundheitliche Schäden kann nicht gehaftet werden.
Thema: Asanatraining zur mentalen und physischen Durchgestaltung Aufenthalte zum Asanatraining sind jederzeit möglich. Anmeldung per e-mail unter: akademie-yoga-standposition@mail.de Seminar-Wochenende Samstag bis Sonntag: Beginn jeweils Samstag 10 Uhr Ende am Sonntag 13 Uhr
Termine für 2024: – 2er Modul: 5./6. Oktober Anmeldung und nähere Infos hier Preis für ein Wochenende: 100 Euro inkl. ein vegetarisches Essen pro Tag Übernachtungsempfehlung: Clubhotel Lago di Tenno
Neuigkeiten und Events.
Das Besondere an der Kobra ist die entstehende Empfindung einer Ruhe bei einer recht anspruchsvollen Aktivität, die sich durch das Ansetzen der Bewegung aus der gedanklichen Vorstellung entwickelt. Sie erfordert ebenso eine gegliederte Aktivität wie das Dreieck und der weite Kreis. Die Vorstellungskraft bedient sich der Hypophyse in der Mitte des Kopfes, die über die Stirnregion ausstrahlt. Es ist das Zentrum zur Entwicklung einer frei schaffenden Gedankenkraft, drittes Auge oder wie im Sanskrit ajna- cakra benannt, was „oberste Befehlsstelle“ heißt.
Ein vollkommen freies, losgelöstes Betrachten und schaffendes Denken wird in der Ausführung der Kobra als kreative Fähigkeit erlebt und bewusst vollzogen.
Durch ausdauerndes Pflegen meditativer Gedanken erwacht die Erfahrung, dass die Wirbelsäule in verschiedenen Abschnitten unterschiedlich erlebt, beziehungsweise Zugang zu den verschiedenen Abschnitten der Wirbelsäule gefunden werden kann und diese damit mobilisiert werden können. Ebenso wird die Aufrichtekraft und Flexibilität der Wirbelsäule in einer neuen Weise erlebt. Das zeigt sich im Einsatz der Muskulatur. Die entwickelte Kobra hat einen wesentlichen Einfluss auf das Nervensystem, das heute oftmals starken Erschöpfungserscheinungen unterliegt.
Die Kobra ist eine rückwärts beugende Übung. In ihr kommt das Bild der Leichtigkeit und Freiheit der Gedanken in sehr schöner Weise zum Ausdruck. Der Rücken entwickelt seine Form nicht aus einer Kraftanstrengung, sondern die Wölbung entsteht durch die Hinwendung des Bewusstseins zu dem Bild: Der Körper weicht in seiner vitalen Dominanz zurück, er wird unaufdringlicher und gewährt einen großen Raum für erbauende, neue Möglichkeiten. (Die Seelendimension des Yoga 2010, S.248)
Indem wir dieses Bild still erwägen, erwacht geradezu der Wunsch in uns die Stellung auszuführen. Wir spüren ein Verlangen der Wirbelsäule nach Bewegung, wie wenn schon der Gedanke uns zur Bewegung auffordern würde. Heinz Grill führt im Buch „Kosmos und Mensch“ aus, dass die Bewegung ein hoher und höchster Willensausdruck eines übergeordneten Kosmos ist, der uns zugänglich ist, da wir die Nervenanlage und die sensiblen Fähigkeiten zum Empfangen besitzen.
Auch dieses Empfangen stellt eine Aktivität dar, die erst durch die notwendige Erfahrung und Ruhe in uns reift. Sie entspricht einer Empfindungsfähigkeit, die entwickelt werden kann. In der Kobra liegt dieses Geheimnis und wartet auf die Erfahrungen und Einsatzbereitschaft der Menschen.
In der Ausführung können wir dann deutlich unterschiedliche Ebenen erkennen. Leicht erhebt sich der Kopf und die Halswirbelsäule. Aus dem Sonnengeflecht strebt die Wirbelsäule aktiv nach vorne oben und bewirkt die Aufrichtung fast bis zur Vertikalen. Die Hände werden nur leicht aufgestützt um die Stellung zu halten. Die Beine liegen lang und schmal dem Boden auf.
Was bedeutet das imaginative Bild „Blüte der Selbstvergessenheit“ das Heinz Grill zur Kobra gibt? Das Bewusstsein bleibt wach und führend, Ruhe und Übersicht breiten sich aus. Durch diese Aktivität steht der Körper nicht an 1. Stelle. Das wache Bewusstsein kann als Blüte, der zurückweichende Körper als Selbstvergessenheit bezeichnet werden. So erscheint das imaginative Bild der Kobra als Blüte der Selbstvergessenheit.
Das Denken mittels der Vorstellungskraft. Das Fühlen mittels der Empfindungsfähigkeit des Erlebens des Rückwärtsbeugens. Das Wollen mittels der Aufrichte-, Beobachtungs- und Durchhaltekraft während der Ausführung der Kobra.
Erst durch die entwickelte Kraft des schöpferischen Gedankens kann sich der Wille gegliedert entfalten und diese Leichtigkeit und die neuen Möglichkeiten im Raum erfahren.
Die folgenden zwei Übungen eignen sich zur Vorbereitung der Kobra:
Gehen Sie zuerst in die Bauchlage und strecken Sie die Arme weit nach vorne. Dabei heben Sie die Arme an und halten Sie möglichst gestreckt. Die Brustwirbelsäule dehnt sich in die Länge und wird aus der Mitte angehoben, die Arme bleiben leicht, was durch eine gute Vorstellung gelingt. Atmen Sie ruhig weiter und kehren Sie dann in die Bauchlage zurück.Verschiedene Armbewegungen aktivieren die Wirbelsäule.
Aus der Bauchlage heben Sie nun den Körper an, indem Sie die Arme hinter dem Rücken mit verschränkten Fingern hochziehen. Achten Sie darauf, dass Sie ruhig weiteratmen und halten Sie die Stellung so lange wie möglich. Der Rücken wird in seiner Spannkraft erlebt. Entspannen Sie sich danach in der Bauchlage.
Die Brustwirbelsäule wird zwischen den Schulterblättern wahrgenommen und kann in ihrer Aktivität beobachtet werden.
Beginnen Sie nun die Übung, indem Sie bewusst den Kopf heben, also die Halswirbelsäule nach vorne oben bewegen. Achten Sie auf den Bereich zwischen den Schulterblättern und setzen die Bewegungsrichtung fort.
Danach heben Sie die mittlere Wirbelsäule in die Durchstreckung. Diese Region wird als Sonnengeflecht bezeichnet, oder als Solar Plexus. Jetzt ist der Moment gekommen, dass Sie auch die Arme etwas zur Unterstützung brauchen um nicht nach vorne zu kippen. Formen Sie die Wirbelsäule so weit nach oben, dass der Kopf in einer sanften Rückwärtsbeugung weit nach hinten geneigt wird. Während der gesamten Ausführung bleibt die Stirnregion aufmerksam und empfindsam, besonders in der statischen Phase, wenn die weiteste Durchstreckung erreicht ist. Intensive Ruhe kann sich nun entfalten.
Nicht einem Krafteinsatz sondern einer gelassenen Entspannung des Denkens folgt die Entspannung des Körpers. Werden die Beine noch in einen kräftigen Einsatz gebracht, der im Kreuzbein sich sammelt, erhebt sich der Oberkörper noch leichter und weiter nach oben. Diese Wirkung wird wie ein Ausfließen aus einem Sammelbecken erlebt.
Bewahren Sie die Übersicht. Der Körper weicht in seiner Dominanz zurück und wird weicher, er rundet sich.Die Wirbelsäule ist sehr weisheitsvoll gegliedert, denn auch in der Wirbelsäule findet sich eine Dreigliederung. Die feinere Halswirbelsäule entspricht in ihrer Leichtigkeit dem Denken, während die bewegliche Brustwirbelsäule dem Fühlen zugeordnet wird, das erst durch ausgeprägte Weite und Offenheit für Inhalte seinem Wesen verwandt wird. Die Lendenwirbelsäule und das Kreuzbein zeigen Festigkeit und Stabilität, die reife Handlungen durch gezielten Willenseinsatz versinnbildlichen und ermöglichen.
Einer zarten Halswirbelsäule steht das feste, zu einem Knochen verwachsene Kreuzbein gegenüber. Diese Gegenüberstellung zeigt schon eine Polarität, die sich in Leichtigkeit oben und Stabilität unten ausdrückt.
Verbunden wird diese Gegensätzlichkeit durch eine sehr bewegliche Mitte, die durch die zwölf Wirbel der Brustwirbelsäule gegeben ist. Die Lendenwirbelsäule ruht wie eine stabile Säule aus fünf kräftigen Wirbeln über dem Kreuzbein.
Die Halswirbelsäule trägt zwar den Kopf, aber steht mit diesem nicht in einer knöchernen Verbindung. Atlas und Axis, die beiden letzten Wirbelkörper, sind so gebaut, dass sie nur mittels Muskeln und Sehnen die Verbindung zum Kopf aufrechterhalten. Sie sind Ausdruck der Unabhängigkeit, Leichtigkeit und Beweglichkeit. Sie ermöglichen dem Kopf ein weites Zurückgleiten.
Betrachtet man das Bild der Kobra mit dem Blick auf die Muskulatur, fällt auf, dass diese nicht kräftig aufgebaut, sondern eher zart gegliedert erscheint. Der Körper scheint sich wie aus dem Raum zurück zu nehmen.
Heute wünschen sich die Menschen eine wohlgestaltete Muskulatur. Wird die Muskulatur mechanisch trainiert, wird sie gefestigt und meist kräftig geformt. Erst das Bewusstsein ermöglicht eine wirkliche Ausdifferenzierung und Durchgestaltung des ganzen Körpers. Ästhetik erwacht „aus dem Licht eines klaren Gedankens“, denn dieser wirkt auf die Körperlichkeit in feiner, aufbauender Weise.
In der Kobra schult der Übende sein Bewusstsein zu Wachheit und Ruhe. Der gezielt gewählte Gedanke steht am Beginn und fördert sowohl die Wahrnehmung, lenkt die Beobachtung und führt dabei zu Klarheit und Übersicht. In der Ruhephase können auftretende Emotionen erkannt und zurückgewiesen werden und mithilfe zunehmender Konzentration sammeln sich die Willenskräfte. Sie kommen nun in einer geordneten Weise zum Einsatz, was niemals mittels Zwang oder unter Druck erreicht werden könnte. Sie können sich frei entfalten und den Körper nach dem geistigen Bild, dem Ideal formen.
Man kann bemerken, dass das Bewusstsein am Anfang des Bewegungslebens steht.
Die anatomische Forschung unterscheidet zwei Arten von Nerven, sensorische und motorische. Sie geht von der Annahme aus, dass mit den motorischen Nerven das Bewegungsleben allein vom Körper gesteuert wird. Im Gegensatz dazu geht meine Asanapraxis davon aus, dass wir als Mensch uns mit unseren geistigen Möglichkeiten entwickeln und die Nerven sich damit bilden. Bis ins hohe Alter können sich Synapsen bilden. Das Bild, das ich vorbereitend geistig selbst erzeuge, das ich mir vorstelle steht am Anfang.
Die Wahrnehmung tritt ein, indem das Bewusstsein im Moment der sinnlichen Berührung seinen Standpunkt verlässt und zum Objekt hinaus gleitet. Die Nerven stellen dabei das Trägersystem für den Bewusstseinsprozess dar. Ein Beispiel, das ich im Musikhören erleben kann: Mein Hörsinn richtet sich zum Musiker, der die Musik gibt. Er berührt das Objekt Musik.
Klare Gedanken wirken sich auf die Nerven beruhigend und weitend aus und eine gelöste, freie Empfindung entsteht. Der Körper weicht mit seinen Schweregefühlen zurück. Die Bewegung wird dadurch weitgehend aus dem Gedanken geformt. Richtet der Übende die Aufmerksamkeit auf die Stirnregion, kann er in der statischen Phase, also der weitesten Durchstreckung der Brustwirbelsäule Wachheit, Übersicht und intensivste Ruhe empfinden.
Die Kobra stärkt die Rückenmuskeln, hilft durch den Druck auf den Bauch gegen Verstopfungen und ist auch gut bei verschiedenen Krankheiten der weiblichen Geschlechtsorgane. Hier wird von den mechanischen Wirkungen ausgegangen, die durch die Bewegung Einfluss auf die inneren Organe haben.
Viel bedeutungsvoller sind jedoch die Wirkungen, die durch den ruhigen Überblick zu einer Ordnung der Gedanken und Gefühle führen. Die entstehende Ruhe wirkt sich heilsam auf das Nervensystem aus. Das 6. Zentrum im Stirnbereich entwickelt seine Vorstellungskraft und wirkt auf die unteren Zentren. Das wiederum strahlt auf die Organe eine festigende Wirkung aus, sie erhalten sich besser in ihrer Form. Geschwächte Organe vergrößern sich und schwächen auch den Menschen in seiner Urbildekraft. Diese Wirkung ist nicht messbar, besteht also indirekt. Sie ist aber praktisch durchaus erfahrbar.
Kontraindiziert ist jedes Üben von Asanas ohne Übersicht und bewusste Aktivität, denn es kann sich nicht nur aufpeitschend auf das Nervensystem sondern auch belastend auf die Wirbelsäule auswirken.
In der Kobra erleben wir die Anforderung sehr deutlich, dass das Bewusstsein aufrechterhalten werden muss, damit die Haltekraft der unteren Zentren gestärkt wird. Das Bewusstsein erlebt den Raum in einer sensiblen Offenheit und gleichzeitig bewahrt es die Führung über die Aufrichtung des Körpers. Die Willenskraft wird in ihrer Einsatzfreude erlebt und kann in neuer freier Weise den Körper in den Raum formen.
Die intensive Auseinandersetzung mit Asanas eröffnet einen weiten, lichten Gedankenraum und neue Möglichkeiten zur Ausführung.
Mithilfe der Gliederung richteten wir den Blick gezielt auf den Bereich der Empfindungsentwicklung , die jeder Übende in Erfahrung bringen kann.
Grundsätzlich können wir davon ausgehen, dass jeder Asana seelisch-geistige Gesetzmäßigkeiten zugrunde liegen, die durch die Empfindungsentwicklung und neuen Erfahrungen im Handeln ausgedrückt sind.
Überwinden sie hinderliche Schweregefühle und finden Sie die Leichtigkeit in der Aufrichtekraft der Wirbelsäule, indem Sie die Kobra aus einem neuen Vorstellungsbild aufbauen, führen und überblicken.
Mein Name ist Christine Steinacher. Seit über 10 Jahren unterrichte ich Yoga auf den Grundlagen des "Neuen Yogawillen" von Heinz Grill. Diese Yogaschule ermöglichte mir die Begegnung mit geistigen Inhalten, die ich konkret ergründen und integrativ in Übungen und im Leben erfahren konnte. Die dadurch erlebbaren Seelenkräfte des Denkens, Fühlens und des Willens bildeten zunehmend die Mitte meiner Forschungen und meiner Yogapraxis.
Universal gültige Gesetzmäßigkeiten liegen diesen Inhalten zugrunde. In der Arbeit in meiner Yogaschule forsche ich mit meinen Schülern mittels Körperübungen. Auch Textarbeit und zunehmend Meditationen sind Schritte, dass diese Inhalte mehr und mehr im Leben integrativ erfahren werden. Diese Praxis erweitert die Möglichkeiten der Gestaltung des Lebens grundlegend.
Gerade Begegnungen mit anderen Menschen, auch mit Tieren, dem Garten und seinem sehr lebendigen Boden sind erfüllt von neuen Inhalten. Sie werden mir immer mehr bewusst und erweitern mein Leben.
Ein Anliegen ist mir, dass interessierte Menschen durch die Beschäftigung mit den Übungen und den dazu gegebenen seelisch-geistigen Inhalten, ihre persönlichen Fähigkeiten und Qualitäten selbst entdecken lernen. Ich rege an, im Eigenstudium und im Austausch mit anderen die Erfahrungen und die daraus sich eröffnenden Erkenntnisse über die verborgenen Geheimnisse des Lebens zum eigenen Antrieb werden zu lassen. Das ist mein Herzenswunsch.
Das Interesse der Menschen an körperlicher Schönheit und gesunder Lebensführung ist heute spürbar. Dass Bewegung die Gesundheit fördert, ist bekannt. Körperliche Betätigungen in Verbindung mit Bewusstseinsarbeit sind eine viel effizientere Vorbeugemaßnahme gegen Erkrankungen des Bewegungsapparates, organische Erkrankungen, Übergewicht, Krebs und auch psychischen/seelischen Erkrankungen, wie z.B. die Depression sind. Erkrankte Teilnehmerinnen und Teilnehmer wirken mit dieser Form der Eigenaktivität selbst förderlich auf den Heilprozess.
Meine Erkenntnisse seelisch und universaler Gesetzmässigkeiten beruhen auf der geisteswissenschaftlichen Forschungsarbeit des spirituellen Lehrers Heinz Gill ( www.heinz-grill.de ), der den „Neuen Yogawillen“ vor über 35 Jahren begründet hat. Diese und auch das Studium der geistes-wissenschaftlichen Forschungsarbeit von Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, (z.B. unter https://www.anthroposophie.de/) bilden die Grundlage meiner eigenen Entwicklung.
In meinen Kursen üben langjährige Teilnehmer und Anfänger gemeinsam, da jeder sich im eigenen Tempo entwickelt. Gegenseitiges Wahrnehmen und Miterleben von Fortschritten der anderen lässt uns vielleicht sogar mehr Geduld und Annahme bei uns selbst entwickeln. Um die Qualität in meinen Kurse zu heben, besuche ich regelmäßig Weiterbildungen. So kann ich eigene Forschungsergebnisse im Unterricht ausdrücken und meinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eigene Entwicklungsräume eröffnen. Die Inhalte der Kurse stelle ich am Beginn der Stunde vor. So können die Teilnehmerinnen und die Teilnehmer Übungen zu den geistigen Bildern künstlerisch und mit einem wachsend ästhetischen Ausdruck gestalten. Diese Aufgabe ist unabhängig von den körperlichen Bedingungen durchführbar. Dabei lässt sich die Entwicklung der Bewusstseinskräfte, namentlich des freien Denkens, des empfindungsfreudigen Fühlens und eines zentrierten Willens erleben. In den Rückmeldungen wird über eine leichtere körperliche Befindlichkeit mit freierem Empfinden und guter Ausführung der täglichen Anforderungen berichtet. Da die geistigen Bilder und Sinnbilder ruhige Aufmerksamkeit erfordern, begleite ich die Übungen nicht mit musikalischer Untermalung. Die Auswirkungen einer regelmäßigen, inhaltlich gestalteten Übungsweise beschränken sich nach meinen Erfahrungen nicht nur auf die Übenden selbst, sondern wirken sich auch auf das Umfeld aus, da die Teilnehmer sowohl leichter zur inneren Ruhe finden, als auch in Stresssituationen mit besserer Übersicht ihre Gedanken der Situation gemäß ordnen können.
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